Freitag, 26. Dezember 2014

Merry Christmas from above

Gerade während der Feiertage stand ich unter besonderer Aufsicht seitens meiner Eltern. Also entschuldigt meine Abwesenheit. Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich wieder an meinen Mac komme und deswegen muss ich ein braver Junge sein. ;)



Dennoch bin ich nicht untätig gewesen und habe etwas recherchiert. Habt ihr schon ein Mal vom Antitelefon gehört? Bald folgen meine Theorien hierzu.



Wünsche euch (nachträglich) frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in die Zukunft (des Jahres 2015)!





PS: Seht euch unsere Erde an. Sie ist so wunderschön! Ob die im 22 Jahrhundert die gleiche Aussicht haben? Wohl kaum...

Sonntag, 7. Dezember 2014

V. Menschenkind


5. TV Show: „Menschenkind“


AUFZEICHNUNG VON SENDUNG FÜR TV FORMAT
SHOWNAME: „Menschenkind“
AUSSTRAHLUNGSZEIT: Jeden Freitag, 20.15 UTC
EPISODE 1
"Designer Kind Valentin"

FADE IN:

1. INT. THERAPIERAUM – TAG

EVLET VALENTIN, ungefähres Alter vier Jahre, sitzt an einem Tisch und malt, angezogen in einen weißen, weit geschnittenen Overall. Er befindet sich in einem Therapieraum. Ihm gegenüber, mit dem Rücken zur Kamera, sitzt ein Psychologe; DR. MOLFY.
DR. MOLFY (V.O.)
Diese Kinder weisen im frühkindlichen Stadium oftmals Merkmale von High Functioning Autism oder des Asperger-Syndrom auf. Ein Kriterium stellt hierbei eine verzögerte Sprachentwicklung oder aber eine frühe Entwicklung einer grammatisch und stilistisch hoch stehenden Sprache dar. Häufig sind sie auch motorisch ungeschickt, weisen aber immer einen hohen Grad an Intelligenz bis hin zur Hochbegabung auf. Darüber hinaus zeigen diese Kinder deutliche Stärken im sozialen Umgang, haben eine hohe Emotionalität und Empathie sowie meist eine aufgeweckte Stimmungslage. Sie reagieren sehr positiv auf Musik und haben zuweilen eine übermäßige Esslust, werden aber von visuellen Reizen oftmals überfordert und reagieren auf Gerüche empfindlich.
Ferner haben diese Kinder Zugang zu kognitiven Prozessen, die ihnen weitläufige Möglichkeiten eröffnen.

DR. MOLFY tippt mit dem Finger auf das Bild des kleinen Jungen, welches ein erstaunlich exaktes Portrait einer Frau darstellt.

DR. MOLFY
EVLET kannst du mir sagen wer das ist?

EVLET
Das ist meine Schwester.

DR. MOLFY
Du meinst Rumal? Warum ist sie auf diesem Bild erwachsen?

Der Junge denkt nach, seine grau-schimmernden Augen rollt er nach oben und zieht die Augenbrauen, wie im Zustand von größtem Erstaunen, hoch. Er stützt sein rundes Kinn in die Hand und verharrt in dieser denkenden Position. Dann sieht er dem Mann eindringlich ins Gesicht.

EVLET
Na, weil sie doch so aussehen wird.

DR. MOLFY
Du meinst in der Zukunft?

EVLET studiert den Mann mit großen, altklugen Kinderaugen, die leicht ins Grüne kippen.
Dann hebt er die Schultern und vollführt mit den Händen eine Geste, die Selbstverständnis ausdrücken soll.

EVLET
Ja, natürlich!

2. INT. REDAKTION – TAG

DR. TAKOU, ein Mann mittleren Alters mit längerem grau meliertem Haar, sitzt in einem bequemen Sessel.

DR. TAKOU
Was wir verstehen müssen, ist dass diese Kinder möglicherweise die eigenständig herbeigeführte Weiterentwicklung des heutigen Menschen darstellen. Dabei wurde die Entstehung nicht durch natürliche Selektion forciert, welche letztlich nur die Eigenschaften begünstigt, die uns in einer bestimmten Umgebung die besten Überlebenschancen garantiert – sondern durch fundierte Auslese der bestmöglichen Erbanlagen und eine Modifizierung dieser.

INTERVIEWER (O.S.)
Sprechen wir hier also von Eugenik?

DR. TAKOU
Wir versuchen diese Assoziation zu meiden. Zwar gründete die Forschung tatsächlich in dem Vorhaben den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern. Dies sollte allerdings immer nur im Rahmen von Präimplantationsdiagnostik und Pränataldiagnostik durchgeführt werden, da aufgrund der stark veränderten Umweltbedingungen und der hohen Infektionsgefahr eine solche Diagnostik fast unumgänglich wurde. Ich erinnere sie, dass im Jahr 2029 fast 87 % aller im Orbit lebenden Frauen durch die hohe Strahlungskonzentration innerhalb der Kolonien eine steigende Tendenz zur Sterilität hatten und die auf der Erde lebenden Frauen wurden von Störungen der pränatalen Entwicklung betroffen, so dass die Fehlbildungsrate auf der Erde damals bei 99,98 %. lag.

INTERVIEWER (O.S.)
Mittlerweile hat sich ja die Geburtenrate zumindest auf den Kolonien wieder stabilisiert. Natürlich liegt das in erster Linie an dem Ausbau entsprechender Schutzvorrichtungen der einzelnen Konzernstaaten im Orbit. Wäre es da nicht sinnvoller gewesen die finanziellen Ressourcen direkt in Präventionsmaßnahmen zu investieren, statt nach einer Lösung in Form von Selbstoptimierung zu suchen?

DR. TAKOU
In erster Linie waren wir auf unsere Finanzgeber angewiesen. Die Erde war damals politisch gesehen am Ende. Die meisten Staaten waren bankrott und die Kolonien wurden zu unabhängigen Konzernstaaten ausgerufen. So wurde unsere Forschung lediglich von zahlungswilligen Probanden finanziert. Das waren zumeist finanziell gut gestellte Paare, die sich einen Kinderwunsch erfüllen wollten.

DR. TAKOU sieht in die Kamera lächelt verlegen und zuckt die Schultern.

3. INT. WOHNZIMMER DER FAMILIE VALENTINOW – ABENDS

Ein geräumiges Wohnzimmer mit deckenhohen Fenstern im Hintergrund, in einem prunkvoll eingerichteten Haus in der Vorstadt Moskaus. Ein Feuer knistert im Kamin vor dem sich die Familie VALENTINOW zusammen gefunden hat. Das sind Vater VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW, ein Mann in den Fünfzigern, mit einer üppigen Statur, Halbglatze und wachem Blick. Daneben seine Frau, RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA, Mitte 30, athletisch gebaut, mit langem hellbraunem Haar, das sie sich in zwei nekisch herabhängende Zöpfe geflochten hat, und ihre kindlichen Gesichtszüge spielen ließ. Zwischen ihnen sitzen auf dem Boden zwei gleichaltrige Kinder. Der Junge aus dem Therapieraum, EVLET VALENTINOWITSCH VALENTINOW und dessen Schwester RUMAL VALENTINOWNA VALENTINOWA. Die Kinder spielen miteinander.

INTERWIEVER (O.S.)
Was hat Sie denn bewogen sich an das Institut Biogenteconomy zu wenden und Präimplantations-Verfahren in Anspruch zu nehmen?

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Ich wollte schon immer Kinder! Und wo die meisten Menschen gar keine Kinder haben können, haben wir sogar zwei völlig gesunde bekommen! Und alles dank der Verfahren, die im Institut Anwendung finden. Ich finde das ist eine gute Sache. Ich verstehe die Leute nicht, die Einwände dagegen haben und „Menschenzucht“ unterstellen. Fakt ist doch, dass die meisten Frauen heutzutage gar keine Kinder oder stark missgebildete bekommen, die nicht lebensfähig sind. Da ist es doch nur logisch, dass man – auch im Sinne seines Kindes – alle Maßnahmen ergreift um das zu vermeiden. Wir leben nun mal nicht in der Zeit wo man vermessenen ethnischen Gesinnungen nachlaufen sollte.(sieht zum Ehemann)

VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW
In einer Zeit in der Kinder mehr als nur die Fortführung des eigenen Geschlechts sind, sondern sprichwörtlich die Zukunft der gesamten Menschheit darstellen, habe ich ganz einfach auch gesteuerte Evolution vorgenommen.

INTERVIEWER (O.S.)
Warum?

VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW
Warum fragen Sie? Die einfache Antwort ist: Weil ich es konnte. In erster Linie. (Lächelt und schweigt eine Zeit) Die Menschheit entwickelt sich ja bereits in zwei unterschiedliche Richtungen: Die Ausgewanderten, die im Orbit leben sind jetzt mehr denn je auf technische Hilfsmittel angewiesen um „dort“ einigermaßen adäquat leben zu können. Weshalb sie früher oder später komplett mit der Technik verschmelzen werden. Wir auf der Erde sind ja trotz der Umstände deshalb hier geblieben, weil wir genau das nicht wollten. Wir möchten Menschen bleiben. Aber ohne diese technischen Hilfsmittel müssen wir umso mehr Selbstverantwortung tragen. Uns eine gesündere Lebensweise aneignen. Dadurch können wir tatsächlich zu einem Ideal dessen werden, das wir uns selbst erkoren haben – dies alles ist allerdings nur im Rahmen unserer körperlichen Möglichkeiten realisierbar. Eine natürliche evolutionäre Entwicklung ist ja unwahrscheinlich, da wir uns mittlerweile nicht an die Umwelt anpassen müssen, sondern unsere Welt selbst gestalten. (lacht)

INTERVIEWER (O.S.)
Deshalb haben Sie also beschlossen der Evolution unter die Arme zu greifen und einen neuen Menschen zu schaffen? Stimmt es, dass der Begriff „Neumensch“, der sich mittlerweile etabliert hat, von Ihnen stammte?

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Ja, das stimmt wirklich. Das war eigentlich eine kleine Anspielung auf „Neue Russen“ von Dr. Kotov, die uns betreut hatte.Sie wissen ja, dass wir, die Geld haben in Russland, mit vielen Namen belegt werden: „Oligarchen“ oder „Spekulanten“ und auch als „Neue Russen“ werden wir bezeichnet. Irgendwann hatte Dr. Kotov bei einer Untersuchung zum Spaß gefragt, ob wir den nun bereit wären von „Neuen Russen“ zu „Neumenschen“ zu werden. Damit meinte sie die Tatsache, dass wir Eltern werden würden, aber die Bezeichnung ist irgendwie hängen geblieben. Unsere Freunde haben den Begriff aufgeschnappt und irgendwie hat er sich dann tatsächlich verbreitet und mittlerweile etabliert.

INTERVIEWER (O.S.)
Hatten Sie denn gedacht oder vielleicht sogar gehofft, dass die Kinder dann doch so anders werden, Frau Valentinowa?

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Nein, nein. Nicht so.

INTERWIEVER (O.S.)
Worin bestehen denn die Unterschiede zu gewöhnlichen Kindern?

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Also das auffallendste Merkmal sind wohl die Augen. Ich nenne sie meine kleinen Stimmungsringe.

INTERVIEWER (O.S.)
Das bedeutet man kann die Stimmungen an den Augen ablesen?

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Ja, so kann man das sagen. Das macht es ihnen auch unmöglich zu lügen. Ich weiß ja, dass alle Eltern das von ihren Kindern behaupten, aber ich finde gerade meine Zwei sind die reinsten Geschöpfe dieser Welt. Sie sind auch außerordentlich klug. (lacht verlegen) Ich komme da ja schon lange nicht mit, aber wir haben glücklicherweise Tutoren aus den verschiedensten Fachgebieten engagiert.

INTERWIEVER (O.S.)
Stimmt es auch, dass nicht nur Ihr beider Erbmaterial verwendet und modifiziert wurde?

VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW
Das stimmt. Nun wir haben versucht, unseren eigenen Anteil so umfangreich wie möglich zu halten.

INTERWIEVER (O.S.)
Wissen Sie denn was für Erbgut noch verwendung fand? Kennen Sie die anderen Spender?

VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW
Nun, die einzelnen Probanden wurden vom Institut unter strengsten Kriterien ausgewählt und wir haben dann unter diesen wiederum unsere ganz persönliche Auswahl getroffen. Also ist alles sehr exklusiv und individuell.

INTERVIEWER (O.S.)
Es gibt Gerüchte, dass auch Material von anderen „Arten“ Verwendung fand? Also, dass Erbgut von Tieren verwendet wurde.

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Also Nein! Das hört sich ja schon an, wie aus einem schlechten Film.

VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW
In der Tat wurde diese Möglichkeit diskutiert. Wenn man schon die Grenzen des ethisch-korrekten überschreitet, muss man sich eben auch solche Fragen stellen. Allerdings haben wir dann beschlossen es doch nicht soweit zu treiben. Zumal sich später bei anderen Paaren gezeigt hat, dass diese Mischkinder zumeist nicht lebensfähig waren oder mit zu großen sozialen und gesellschaftlichen Problemen beladen waren. Sie haben sicher von dem unglücklichen Zwischenfall gehört, in dem ein fanatischer Gegner einem Mischkind und dessen Mutter auf der Straße aufgelauert hatte und sie brutal ermordete.

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Oh ja, davon habe ich auch gelesen. Aber da sind die Leute selbst schuld, wenn sie die Grenzen des guten Geschmaks überschreiten...

INTERWIEVER (O.S.)
Wissen Sie den selbst im Einzelnen, was genau verändert wurde und was von Ihnen ist?

VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW
Uns wurde versichert, dass jedes Kind ein „Einzelstück“ darstellt, da ja die Auswahlkriterien – und das sind einige – den Eltern obliegen. Wir haben im Vorfeld mit unserer Ärztin ganz genau besprochen was wir uns wünschen und sie hatte uns darüber aufgeklärt was mit unserem Genmaterial unter diesen Prämissen möglich war.

INTERVIEWER (O.S.)
Sie wissen also gar nicht was im Einzelnen gemacht wurde?

VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW
Nein, also da hat das Institut strenge Geheimhaltungsklauseln. Es hält ja immer noch seine Monopolstellung auf diesem Gebiet und muss daher seine Vorgehensweisen schützen. Wir wurden bei unserer Bewerbung nicht nur auf unsere Rentabilität sondern auch auf unsere Authentizität geprüft. 

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Wir sind ja auch keine Wissenschaftler, die da was davon verstehen würden. (lacht) 
 

INTERVIEWER (O.S.)
Ist es da nicht seltsam, wenn Kinder gleich einer Ware bestellt werden und erst nach der Geburt übergeben werden? Das Institut übernimmt ja auch die Schwangerschaftszeit, nicht?

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Nein, warum auch? Ich selbst wäre ja ohnehin nicht in der Lage dazu die Kinder auszutragen, habe aber hormonelle Stimuli bekommen, um körperlich eine Schwangerschaft zu simulieren. Ein oder zwei Mal musste ich die Medikation aber unterbrechen, da ging es mir nicht gut. 

VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW
Ich erachte das auch nicht als Problem. Wir hatten die Möglichkeit unseren Kindern die bestmöglichen Erbanlagen mitzugeben und haben es getan. Es beschwert sich ja auch keiner, wenn man seinem Kind einen Nachhilfelehrer besorgt oder es zu einer außerschulischen Aktivität anmeldet. Manche haben diese Möglichkeit nicht, aber deswegen sind weder sie noch wir schlechtere Menschen oder Eltern. Ohne diese besonders begabten und gefördeten Menschen wäre unsere Gesellschaft auch eine ganz andere. Denken Sie doch nur an Mozart oder Michael Jackson.
Geld übernimmt heutzutage nun mal die natürliche Auslese. (lacht)

INTERWIVER (O.S.)
Na ja, es besteht ja immer noch die Möglichkeit – Konzernokratie hin oder her – das Geld oder entsprechende Mittel zu spenden.

RUSLANA ARKADJEWNA VALENTINOWA
Oh, aber wir spenden! Jährlich. Aber für alle reicht auch unser Geld leider nicht.

INTERWIEVER (O.S.)
Gut, kommen wir wieder auf das eigentliche Thema zurück. Haben Sie sich denn eigentlich gefragt warum alle Kinder des Instituts sich in ihren Attributen und trotz der vorhergehenden Auswahl durch die Eltern so ähneln?
Zum Beispiel sind da diese „Stimmungsring“-Augen, wie Sie selbst sagten, die alle Kinder aufweisen. Dann sind da typische Eigenschaften wie ihre besondere emotionale und soziale Kompetenz, die überdurchschnittliche Intelligenz, ausgeprägte Sonderinteressen, lang anhaltendes kindliches Verhalten, ausgeprägte Sprachentwicklung, um nur einige zu nennen.

VALENTIN MAXIMOWITSCH VALENTINOW
Der Bauplan des Lebens ist leider nicht so vielfältig, wie wir vielleicht gedacht haben. Zumindest nicht in dem Maße, in dem er für uns noch vertretbar wäre. Und manche Änderung führen zwangsläufig zu bestimmten Eigenschaften.
Einige Eigenschaften allerdings, wie die hohe Intelligenz begründen nicht auf einer Koinzidenz, sondern sind von allen Eltern so gewollt implantiert worden. (zwinkert)

Die beiden Kinder spielen während der ganzen Unterhaltung miteinander, so scheint es. Sie zeichnen geheime Symbole in die Luft und kichern. EVLET beugt sich hi und da zu seiner Schwester und gibt ihr einen Kuss auf die Wange. Das Mädchen fällt dem Bruder wie im Spiel immer wieder in den Arm und hält ihn dann eine Zeit lang fest umschlungen, bis sie ihn wieder loslässt und sie sich dann lange in die Augen sehen und diese in allen Regenbogenfarben schimmern.

INTERVIEWER (O.S.)
Einige Tage nach diesem Interview verstarb die Tochter der Familie Valentin unter mysteriösen Umständen.

FADE OUT:

END OF EPISODE 1.